Michaelifest in der Unterstufe – Mut, Gemeinschaft und Lichtkraft
- 7. Okt.
- 1 Min. Lesezeit
Bereits vor einer Woche durfte ich die erste Klasse durch ihr erstes Michaelifest begleiten – ein Tag voller Mut, Freude und innerem Leuchten, bevor die Kinder in die wohlverdienten Herbstferien entlassen wurden.
Eingeleitet wurde der Tag mit der Geschichte von der Königstochter in der Flammenburg, erzählt von Constanze Felizak. Während die Kinder lauschten, malten sie währenddessen wunderbare Bilder zur Geschichte, jedes so individuell wie die kleinen Künstler selbst.
Nach einem stärkenden Frühstück zog die gesamte Unterstufe hinaus ins Freie, wo die Zehntklässler liebevoll vorbereitete Spiel- und Mutstationen aufgebaut hatten. Die Aufregung war spürbar – und der Teamgeist beeindruckend!
Beim „Floßfahren“ – einem umgedrehten Schreibtisch, der kurzerhand zum Floß wurde – hieß es: nur gemeinsam ans Ziel!
Der Sinnesparcours forderte Mut und Vertrauen – mit Fühlboxen, verbundenen Augen und feinen Ohren beim Raschelei-Eier-Sortieren.
Auf der Slackline balancierten die Kinder mit voller Konzentration.
Und beim Brezelstechen, das mangels Brezeln kurzerhand zu einem „Ringstechen“ wurde, verwandelten sich die Kinder abwechselnd in Ritter und Pferde – ein lebendiges Spiel aus Geschick, Spaß und Mut.
Das Michaelifest schenkt den Kindern jedes Jahr aufs Neue die Erfahrung, dass Mut aus der Gemeinschaft und dem Vertrauen in sich selbst erwächst – ein schöner Übergang in die goldene Herbstzeit.
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