Neben den üblichen Fächern spielen künstlerisches Gestalten, handwerkliche Arbeit und Bewegung eine zentrale Rolle. Hierzu wird der staatliche Fächerkanon ergänzt durch folgende waldorfspezifische Fächer:

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• Darstellendes Spiel (4.–9. Klasse)
  Die Kinder sammeln Bühnenerfahrung, üben Ausdruck, Sprache, Körpersprache und erleben sich im gemeinsamen kreativen Prozess. Höhepunkt ist das Achtklassspiel, das selbst erarbeitet und aufgeführt wird.

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• Eurythmie (1.–6. Klasse)
  Diese Bewegungskunst macht Sprache und Musik durch den Körper sichtbar. Sie schult Koordination, Raumgefühl, Konzentration und soziales Miteinander.

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• Handarbeit (1.–9. Klasse)
  Vom Stricken über Sticken bis zum Maschinennähen – Handarbeit fördert Feinmotorik, Genauigkeit und Durchhaltevermögen. Die Schüler erleben den gesamten Gestaltungsprozess eines Werkstücks.

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• Gartenbau (5.–9. Klasse)
  Im unserem Schulgarten lernen die Kinder den Jahreslauf der Natur kennen, übernehmen Verantwortung für Pflanzen und erleben den Ursprung unserer Nahrungsmittel hautnah.

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• Werken (5.–9. Klasse)
  In unserer Werkstatt entstehen unter fachkundiger Anleitung eigene Werkstücke – vom geschnitzten Kochlöffel bis zum Hocker. Die Kinder lernen den Umgang mit Werkzeugen, planen Arbeitsschritte und setzen eigene Ideen handwerklich um.

 

Diese ganzheitliche Fächervielfalt trägt dazu bei, dass unsere Schülerinnen und Schüler vielseitige Fähigkeiten entwickeln – intellektuell, praktisch, sozial und emotional.