

Freie Waldorfschule
Erlebt.
Erlernt.
Werra-Meissner

Pädagogik
Im Mittelpunkt der Waldorfpädagogik steht die ganzheitliche Entwicklung des Kindes. Lernen geschieht in altersgemäßen Schritten im Denken, Fühlen und Wollen - mit Kopf, Herz und Hand.

Tagesablauf
Der Tagesablauf folgt einem klaren, aber lebendigen Rhythmus:
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Morgenkreis: Der Tag beginnt mit Liedern, Reimen und Übungen – gemeinsam als Klasse.
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Hauptunterricht: In den Klassen 1–4 findet in den ersten zwei Stunden der Hauptunterricht statt. Dieser wird in Epochen unterrichtet – so können sich die Schülerinnen und Schüler über mehrere Wochen in ein Thema hinein vertiefen.
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Fachunterricht: Nach dem Hauptunterricht folgen Fächer wie Musik, Fremdsprachen, Eurythmie, Handarbeit oder Spielturnen.
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Ab Klasse 5: Wechsel zum klassischen Fachunterricht mit festen Fachlehrern.

Beurteilungen / Noten
Bis zur 8. Klasse verzichten wir auf übliche Ziffer-Noten. Stattdessen erhalten die Kinder ein ausführliches Textzeugnis, das nicht nur die unterrichteten Inhalte, sondern auch die individuelle Entwicklung und das Lernverhalten beschreibt.
Wir sehen die Kinder in ihrer Ganzheit – das reine Abprüfen von Wissen steht bei uns nicht im Vordergrund, da vieles sich nicht in Ziffern ausdrücken lässt.

Sitzenbleiben oder Klasse Überspringen
Ein „Sitzenbleiben“ im herkömmlichen Sinn gibt es bei uns nicht. Der Zusammenhalt des Klassenverbands ist uns wichtig – unabhängig vom individuellen Leistungsniveau.
Kinder mit besonderem Unterstützungsbedarf erhalten gezielte Förderangebote. In Einzelfällen kann ein freiwilliges Wiederholen oder das überspringen einer Klasse aus pädagogischen oder sozialen Gründen sinnvoll sein – stets in enger Absprache mit den Eltern und zum Wohl des Kindes.


